Und noch eine tolle neue Lehrerin im Team: Kathrin

Einige von euch durften die bezaubernde Kathrin schon kennenlernen, gerade vertritt sie mich z.B. während ich das Bett hüte (danke, liebe Kathrin!) und am 2. April 2016 führt sie uns in einem 2 1/2 stündigen Workshop in die Lehre des kreativen Danyasa Yogas ein!  Und es wird noch besser - ab 1. März 2016 übernimmt Kathrin außerdem einen festen Kurs und verwöhnt euch ab dann jeden Donnerstag mit 90 Minuten YIN Yoga!

 

Un damit ihr jetzt schon eine Ahnung habt, wer euch da demnächst so freundlich begrüßt, auch Kathrin hat uns ein paar Fragen beantwortet:

Kathrin, wie bist du zum Yoga gekommen?

Ich habe schon zu Studienzeiten ab und an mal eine Yogaklasse besucht. An meiner Uni war eine Yogalehrerin aus Indien, die immer während Savasana gesungen hat. Das war wunderschön und schenkte mir im stressigen Uni-Alltag Entspannung. So richtig habe ich Yoga und besonders dessen Heilkraft, aber erst ein wenig später für mich entdeckt, als ich mit einer gesundheitlichen Herausforderung zu tun hatte. Da fing ich an viel Yoga zu machen, Bücher zum Thema zu lesen und Yoga in meinen Alltag zu integrieren. Yoga begleitete mich auf meinem Heilungsweg und ist ein wichtiger Teil meines Lebens geworden.

 

Was würdest du dir für die Yogaszene wünschen?

Allgemein wünsche ich mir immer Toleranz und Offenheit. Aus der Vielfalt kommen neue Impulse und Inspiration. Ich denke jeder hat irgendwie sein eigenes, individuelles Yoga und jeder Yogapraktizierende ist zugleich Schüler wie Lehrer. Ich wünsche mir, dass Yoga für alle die es ausprobieren wollen, erreichbar bleibt.

 

Dein schönstes Yogaerlebnis?

Das ist schwer zu sagen - es gibt so viele!

Spontan fällt mir zum Beispiel ein Savasana während meiner Yoga-Ausbildung in Costa Rica ein. Nach einer intensiven Praxis mit viel Tanz, lag ich geerdet auf dem warmen Bambus Boden. Wir machten noch eine Meditation, in der man sich vorstellt von goldenem Licht überströmt zu werden. Dann war ich plötzlich ganz in der Stille in mir, nur mit meinem Herzschlag, als ich bemerkte wie die goldenen Sonnenstrahlen der untergehenden Sonne mich berührten.

Letztes Jahr war ich mit Dashama auf der Boot in Düsseldorf, wo ich zum ersten Mal SUP Yoga ausprobiert habe. Das war auf jeden Fall auch ein spannendes Erlebnis! Auch das Forever Now Festival in Berlin war eine tolle Erfahrung mit so vielen inspirierenden Yogastunden.

Es gibt so viele schöne Erlebnisse und Begegnungen für die ich sehr dankbar bin und ich freue mich auf viele weitere!

 

Was bedeutet für dich Yoga?

Für mich ist Yoga ein Weg die Kunst des Lebens zu praktizieren. Yoga bedeutet die Vereinigung der verschiedenen Aspekte unseres Menschseins. Es bedeutet die Verbindung zu sich selbst zu erforschen und zu kräftigen, zum Beispiel die Verbindung zwischen Atem und Bewegung, zwischen Körper und Geist und zwischen individuellem und universellem Bewusstsein. Es ist ein lebenslanger Weg um ganz bewusst mit sich, anderen und der Welt in Beziehung zu treten.

 

Welche Lehre / welcher Lehrer inspiriert dich?

Ich ziehe gern Inspiration aus allen möglichen Lehren und bin immer neugierig Neues kennenzulernen. Besonders inspirieren mich die auf der Ausrichtung basierten Traditionen wie Iyengar und Anusara. Ich interessiere mich auch sehr für die Yoga Philosophie aus der Tantra Tradition. Ich habe großes Glück von so vielen besonderen Menschen lernen zu dürfen: meinen wunderbaren Lehrern (darunter Ashleigh Seargent, Sofiah Thom, Asaf Hacmon, Sandra Carson, Kristin Skotnes Vikjord und Douglas Brooks), Freunden, Familie, Kollegen und natürlich meinen Schülern, die mich tagtäglich inspirieren. Ich bin sehr dankbar für jede Begegnung auf diesem Weg.

 

Musik zur Yogapraxis – ja oder nein? Wenn ja, was hörst du am liebsten?

Das kommt immer drauf an, aber da ich eine Danyasa Yoga Ausbildung gemacht habe, die viel mit Tanz zu tun hatte, tendiere ich eher dazu mit Musik zu praktizieren. Ich höre alles mögliche gern, zur Zeit zum Beispiel 'Peace Mantra' von Tina Turner, Nahko Bear oder Craig Pruess & Ananda Devi (Anmerkung der Redaktion: jaaaaaa!!!! Lieben wir auch!)

 

Beschreibe deinen Yogauntericht in 3 Worten!

Liebevoll, individuell, achtsam.

 

Wie sieht deine Yogapraxis aus?

Oft praktiziere ich morgens nach dem Aufstehen oder nachmittags. Ich bewege mich dann gern so wie ich mich gerade fühle und stimme meine Praxis auf meine individuellen Bedürfnisse ab, mal kraftvoll fließend und mal ganz ruhig verweilend oder mit Meditation. Es ist immer unterschiedlich. Zusätzlich gehe ich auch gern zu verschiedenen Yogastunden.

 

Wann hast du zum letzten Mal etwas völlig verrücktes gemacht?

Für was verrücktes bin ich eigentlich immer zu haben! Viele haben gesagt es war verrückt, als ich in 2014 meinen festen Job gekündigt habe und für ein halbes Jahr in den Dschungel nach Costa Rica gezogen bin, um Yogalehrerin zu werden. Wie schön wenn man manchmal ein bisschen verrückt sein kann um Neues auszuprobieren und zu erleben.

 

Was gehört auf Reisen immer mit ins Gepäck?

Die Yogamatte, ein gutes Buch und vielleicht ein kleines Döschen von meinem heiß geliebten Matcha Tee.

 

Hast du einen ultimativen Gesundheits-tipp für uns?

Guter Schlaf ist so wichtig für unsere Gesundheit (7-8 Stunden). Morgens ein großes Glas warmes Wasser mit Zitrone trinken und über den Tag verteilt, zwischen den Mahlzeiten, viel Wasser trinken. Außerdem viel Liebe, Freude und positive Gedanken und am besten ganz viel Lachen :)!

 

Wunderbare Frau! Danke, Kathrin!

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Kommentare: 5
  • #1

    Ulrich Becker (Donnerstag, 02 Februar 2017 09:32)

    Ich war bislang zweimal im Anfängerkurs bei Kathrin. Ich habe noch nicht viel Erfahrung in Yoga. Aber diese beiden Male haben wir wahnsinnig viel Spass gemacht. Mein Ziel ist es, das ganze Jahr Yoga zu machen. Diese sehr gute Lehrerin macht es auch Anfängern leicht, in die Kunst des Yoga einzusteigen. Ich freue mich schon auf das nächste Mal.
    Uli

  • #2

    Landon Drewes (Freitag, 03 Februar 2017 12:36)


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  • #3

    Catherina Mcqueeney (Sonntag, 05 Februar 2017 19:55)


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    Anna Groover (Montag, 06 Februar 2017)


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